Database Publishing umfasst die Produktion von Katalogen, Wörterbüchern, Enzyklopädien, Adressbüchern etc., d.h. alle Produktionsprozesse, bei denen die zu verarbeitenden Informationen in Datenbanken vorliegen und automatisch von dort eingelesen werden. 3B2 kann über SQL & APIs mit der Datenbank kommunizieren.
Jedes Publishing-Projekt ist anders, doch bei jedem kommt es vor allem auf Schnelligkeit und Präzision an. Um ganz individuell einsetzbar zu sein, wurde 3B2 als ein komplett anpassungsfähiges Produkt entwickelt.
Da seine Programmierstruktur vom Publishing-Prozess abhängig ist, kann 3B2 selbst die ansprungsvollsten Aufgaben automatisieren. Die Software unterstützt außerdem SQL und ist damit in der Lage, äußerst komplizierte inhaltliche Regeln zu handhaben und zu automatisieren und über APIs und SQL-Befehle mit einer Datenbank zu kommunizieren.
3B2 ermöglicht die Produktion von komplett automatisierten Lösungen, bei denen so gut wie kein manuelles Eingreifen nötig ist und sogar der Herstellungsprozess selbst von der Datenbank aus gestartet werden kann.
Die Veröffentlichung von Daten aus einer Datenbank erfolgt weitgehend auf zwei Arten:
Die Export-Methode ist generell vorzuziehen. Eine direkte Verbindung zur Datenbank ist nur dann die bessere Lösung, wenn während des Publikationsprozesses (z.B. Formatierung) zusätzliche Informationen anfallen, die in die Datenbank aufgenommen werden sollen oder wenn ein Katalog produziert wird, bei dem auch noch kurz vor dem Druck Teile der Publikation aktualisiert werden müssen (z.B. Preise). Hier ist eine dauerhafte Verbindung zwischen Dokument und Datenbank zu empfehlen.
Da 3B2 das schnellste Umbruchsystem ist, das es gibt, eignet es sich besonders für die automatisierte Produktion von umfangreichen Publikationen, wie Katalogen, Ersatzteillisten, Adressbüchern, Wörterbüchern, Enzyklopädien und technischen Dokumentationen für die Ausgabe in gedruckter Form, auf CD-ROM oder elektronisch über Internet/Intranet.
Der Einsatz von 3B2 in einem automatisierten Publishing-Prozess ist nicht nur kurzfristig eine kostengünstige Lösung, sondern zahlt sich auch langfristig aus. Dies zeigte sich auch beim Einsatz von 3B2 in einem Konfigurierungsprozess, bei dem auf 60 PCs 3B2 lief und der von CORBA (Common Object Request Broker Architecture) überwacht wurde. Das System war in der Lage, 670.000 Seiten detaillierter und präziser Dokumentation pro Stunde zu produzieren.
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